Neue Aus­schrei­bung der Phil­ipp Schwartz-In­itia­ti­ve für ge­fähr­de­te Wis­sen­schaft­le­r*in­nen

Die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht es Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und weiteren wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland, gefährdete Forschende im Rahmen eines Fellowships aufzunehmen. Die 14. Ausschreibungsrunde des Programms ist gestartet und ab sofort können Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Wissenschaftler*innen beantragt werden. Nominiert werden können Forscher*innen aus Ländern außerhalb der EU, die nachweisbar erheblicher und akuter Gefährdung ausgesetzt sind. Eigenbewerbungen durch Forscher*innen selbst sind nicht möglich. Erfolgreiche Einrichtungen werden in die Lage versetzt, den nominierten gefährdeten Personen bis zu 24-monatige Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Forschungsstipendiums zu ermöglichen. Eine Verlängerung um bis zu zwölf Monate ist im Rahmen eines Kofinanzierungsmodells möglich.

Die Universität Paderborn hat bereits zwei gefährdete Forschende im Rahmen des Programms gefördert. Sollten Sie Interesse an einer Antragsstellung haben, helfen Ihnen die Welcome Services für internationale Forschende und Mitarbeitende gerne weiter. Sie finden die aktuellen Programmunterlagen und weitere Informationen auf der Webseite der Philipp Schwartz-Initiative. Antragsschluss ist der 16. Februar 2024.