„Über die Anderen unterrichten in Christentum und Islam“

Interreligiöses Lernen gehört zu den verbindlichen Inhalten des schulischen Religionsunterrichts aller Religionen und Konfessionen. Das bedeutet: Schüler*innen sollen gezielt Perspektiven anderer Religionen kennenlernen. Theolog*innen der Universität Paderborn setzen sich nun im Forschungsnetzwerk „Über die Anderen unterrichten in Christentum und Islam – Theologiedidaktische Forschungsimpulse zur Weiterentwicklung der interreligiösen Studienanteile in der Hochschullehre“ mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten es gibt, andere Religionen im evangelischen, katholischen und islamischen Religionsunterricht bestmöglich zu lehren. Das Forschungsnetzwerk wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bis Februar 2027 mit 49.000 Euro gefördert.

„Unser Forschungsnetzwerk verfolgt das Ziel, in den nächsten drei Jahren die Forschung zum interreligiösen Lernen stärker zu strukturieren und Bausteine für eine Theorie der interreligiösen Hochschulbildung zu erarbeiten“, erklärt Prof. Dr. Dr. Oliver Reis, Professor für Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion und Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften. Reis hat das Netzwerk zusammen mit Jun.-Prof. Dr. Naciye Kamcili-Yildiz, Junior-Professorin für Islamische Religionspädagogik und ihre Fachdidaktik an der Universität Paderborn, und Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres, Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Osnabrück, initiiert.

Forschungsnetzwerk kann auf bestehende Strukturen zurückgreifen

Die Universität Paderborn ist im Bereich der interreligiösen Forschung breit aufgestellt. So gibt es das interdisziplinäre „Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften“ (ZEKK), dessen Forschungsschwerpunkt der theologische Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum ist. Zudem ist es für Studierende möglich, das Zwei-Fach-Bachelor-Anteilsfach „Komparative Theologie der Religionen“ und den Masterstudiengang „Theologien im Dialog“ zu belegen. Das Forschungsnetzwerk knüpft an die bestehenden Strukturen an und möchte den interreligiösen Dialog im Hinblick auf den schulischen Religionsunterricht erweitern.

Im Netzwerk arbeiten darüber hinaus ausgewiesene Theolog*innen und Religionspädagog*innen der Universitäten Saarbrücken, Koblenz, Oldenburg, Nürnberg/Erlangen, Innsbruck sowie des Comenius-Instituts mit dem Forschungsschwerpunkt „Interreligiosität“ und des Pädagogisch Theologischen Instituts der Evangelischen Kirche im Rheinland mit.  

„Über die Anderen unterrichten in Christentum und Islam“

Interreligiöses Lernen gehört zu den verbindlichen Inhalten des schulischen Religionsunterrichts aller Religionen und Konfessionen. Das bedeutet: Schüler*innen sollen gezielt Perspektiven anderer Religionen kennenlernen. Theolog*innen der Universität Paderborn setzen sich nun im Forschungsnetzwerk „Über die Anderen unterrichten in Christentum und Islam – Theologiedidaktische Forschungsimpulse zur Weiterentwicklung der interreligiösen Studienanteile in der Hochschullehre“ mit der Frage auseinander, welche Möglichkeiten es gibt, andere Religionen im evangelischen, katholischen und islamischen Religionsunterricht bestmöglich zu lehren. Das Forschungsnetzwerk wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bis Februar 2027 mit 49.000 Euro gefördert.

„Unser Forschungsnetzwerk verfolgt das Ziel, in den nächsten drei Jahren die Forschung zum interreligiösen Lernen stärker zu strukturieren und Bausteine für eine Theorie der interreligiösen Hochschulbildung zu erarbeiten“, erklärt Prof. Dr. Dr. Oliver Reis, Professor für Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Inklusion und Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften. Reis hat das Netzwerk zusammen mit Jun.-Prof. Dr. Naciye Kamcili-Yildiz, Junior-Professorin für Islamische Religionspädagogik und ihre Fachdidaktik an der Universität Paderborn, und Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres, Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Osnabrück, initiiert.

Forschungsnetzwerk kann auf bestehende Strukturen zurückgreifen

Die Universität Paderborn ist im Bereich der interreligiösen Forschung breit aufgestellt. So gibt es das interdisziplinäre „Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften“ (ZEKK), dessen Forschungsschwerpunkt der theologische Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum ist. Zudem ist es für Studierende möglich, das Zwei-Fach-Bachelor-Anteilsfach „Komparative Theologie der Religionen“ und den Masterstudiengang „Theologien im Dialog“ zu belegen. Das Forschungsnetzwerk knüpft an die bestehenden Strukturen an und möchte den interreligiösen Dialog im Hinblick auf den schulischen Religionsunterricht erweitern.

Im Netzwerk arbeiten darüber hinaus ausgewiesene Theolog*innen und Religionspädagog*innen der Universitäten Saarbrücken, Koblenz, Oldenburg, Nürnberg/Erlangen, Innsbruck sowie des Comenius-Instituts mit dem Forschungsschwerpunkt „Interreligiosität“ und des Pädagogisch Theologischen Instituts der Evangelischen Kirche im Rheinland mit.  

Studieren am PIIT

Warum Islamische Theologie bzw. Religionslehre studieren? Warum an der Universität Paderborn studieren? Was erwartet mich? Welche Perspektiven ergeben sich? - Das Paderborner Institut für Islamische Theologie stellt sich vor und beantwortet diese und andere zentrale Fragen zum Studium.

Studienangebot

Studium des Unterrichtsfachs Islamische Theologie (B.Ed.)

Das Unterrichtsfach Islamische Religionslehre kann im Rahmen des Bachelorstudiengangs Lehramt (Bachelor of Education für die Lehrämter Grundschule, Haupt-, Real- und Gesamtschule, Gymnasium/Gesamtschule & Berufskolleg) studiert werden.

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Studium des Unterrichtsfachs Islamische Theologie (M.Ed.)

Das Unterrichtsfach Islamische Religionslehre kann im Rahmen des Masterstudiengangs Lehramt (M.Ed. G - HRSGe - GyGe - BK) studiert werden.

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Studieninhalte im Rahmen des Zwei-Fach-Bachelor-Anteilsfachs "Komparative Theologie der Religionen"

Es ist möglich, das Studienfach Komparative Theologie der Religionen in einer Y-Version zu studieren, die es erlaubt, den Schwerpunkt auf die Islamische Theologie zu legen.

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Studieninhalte im Rahmen des Zwei-Fach-Master-Anteilsfachs "Theologien im Dialog"

Es ist möglich, das Studienfach Theologien im Dialog in einer Y-Version zu studieren, die es erlaubt, den Schwerpunkt auf die Islamische Theologie zu legen.

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Forschung und Lehre am PIIT

Alle Informationen rund um Forschung und Lehre am PIIT sind auf der folgenden Seite abrufbar.

Was ist das PIIT noch?

PIIT On Tour

Auf PIIT On Tour finden Sie externe Vorträge und Beiträge unserer Professor*innen und Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.

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Beteiligung am ZeKK

Das ZeKK ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung an der Universität Paderborn, die sich durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Theologien und Kulturwissenschaften in einem Forschungsverbund auszeichnet.

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Leitung des PIIT

Jun.-Prof. Dr. Idris Nassery

Paderborner Institut für Islamische Theologie » Islamische Normenlehre

Raum TP6.0.101
Universität Paderborn
Technologiepark 6
33100 Paderborn

Sprechstunden

Sprechstunde nach vorheriger Anmeldung per E-Mail mittwochs von 12-13 Uhr möglich.

Stellvertretende Leitung des PIIT

Prof. Dr. Muna Tatari

Paderborner Institut für Islamische Theologie » Islamische Systematische Theologie

Sprechstunden

Sprechstunden dienstags von 10:00-11:00 Uhr nach vorheriger Anmeldung bei meiner SHK Sven Kramer unter svenkram@mail.uni-paderborn.de.

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Sekretariat

Milena Mungiuri-Meißner

Paderborner Institut für Islamische Theologie

Mehr zur Person

Gabriela Rittner

Paderborner Institut für Islamische Theologie

Mehr zur Person

Fachbereiche

Islamische Normlehre

Jun.-Prof. Dr. Idris Nassery ist der Lehrstuhlinhaber der Islamischen Normlehre und Rechtswissenschaften.

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Islamische Systematische Theologie

Prof. Dr. Muna Tatari ist die Lehrstuhlinhaberin des Fachbereichs Islamische Systematische Theologie.

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Koranexegese/ Hadithwissenschaften

Prof. Dr. Zishan Ghaffar ist der Lehrstuhlinhaber der Koranexegese und Hadithwissenschaften

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Islamische Religionspädagogik

Jun.-Prof. Dr. Naciye Kamcili-Yildiz ist die Lehrstuhlinhaberin für die Islamische Religionspädagogik und dessen Fachdidaktik.

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